, , , , , , , , , ,

WordPress installieren

min lesen

Letzte Änderung

Bitte überprüfe, ob es einen neueren Artikel zu diesem Thema gibt.

Einen Home Server selbst zu hosten und installieren, sowie konfigurieren ist sehr, sehr viel Arbeit und deswegen gibt es einen, hoffentlich, übersichtlichen Leitartikel mit dem wir Sie unterstützen werden.

Schon wieder nur vorbereiten? Wann sieht man den jetzt endlich Ergebnisse?! Wie wäre es mit einer Website? Das dauert noch noch ewig.

Nein, das ist falsch! Wir legen los!

Nun haben wir schon ein paar kleine Sachen vorbereitet und jetzt ist es endlich so weit!

Wir legen mit dem eigentlichen Server los!

Zuerst versuchen wir WordPress unter unserem Ubuntu Server zu installieren.

Wir hoffen, Sie müssen sich aber keine Sorgen machen,

Wir sind uns sicher, dass Sie es mit dieser Anleitung schaffen eine eigene Website, bzw. das Notwendige Tool dafür zu installieren.

Ps: Ganz am Ende ist der Film 🥳.

Aber jetzt geht es los!

Zuerst wechseln wir der Einfachheit halber mit

sudo su

und danach dem Passwort in einen Modus mit erhöhten Rechten.

Zuerst erstellen wir eine Datenbank mit dazugehörigem Benutzer.

Danach wechseln wir in das bereits installierte „Datenbank Menü“, das machen wir mit dem Befehl

mysql

Das schaut etwas anders als gewohnt aus, macht aber nichts.

Hier erstellen wir eine Datenbank, die man dann auch über die Grafische Benutzeroberfläche

verwalten kann. Das machen wir dann mit dem Befehl

CREATE DATABASE wordpress1;

Den Namen wordpress1 und auch den Nutzer wordpressuser1 sowie das Passwort kann man sich aussuchen, da wir aber mehrere WordPressinstanzen installieren wollen ist diese Benennung am sinnvollsten.

Jetz erstellen wir einen Benutzer (hier: wordpressuser1) und das dazugehörige Passwort (hier: Passwort1/2%3) mit dem Befehl

CREATE USER 'wordpressuser1'@'localhost' IDENTIFIED BY 'Passwort1/2%3';

Diesem Benutzer müssen wir noch die Berechtigungen geben, mit dem folgenden Befehl:

GRANT ALL PRIVILEGES ON wordpress1.* TO 'wordpressuser1'@'localhost';

Jetz laden wir mit

FLUSH PRIVILEGES;

die Berechtigungen neu und verlassen das „Datenbank Menü“ mit dem Befehl

EXIT;

Wichtig hierbei ist immer der Strichpunkt (;) dahinter.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Download von WordPress:

Zuerst wechseln wir in das temporäre Verzeichnis, dass muss aber nicht unbedingt sein, mit dem Befehl

cd /tmp 

und jetzt laden wir WordPress aus den offiziellen Downloadquellen herunter:

wget https://wordpress.org/latest.zip

Das ist eine Zip-Datei und die müssen wir mit

unzip latest.zip

entpacken.

Jetzt müssen wir den Ordner WordPress noch in unser Web-Verzeichnis (var/www), das aus dem Internet, bzw. der IP-Adresse erreichbar ist verschieben, mit dem Befehl:

mv wordpress /var/www

Jetzt erstellen wir eine neue Datei mit dem Befehl

nano /etc/apache2/sites-available/wordpress1.conf

und fügen der den folgenden Inhalt hinzu:

<VirtualHost *:80>
     ServerAdmin [email protected]
     DocumentRoot /var/www/wordpress/
     ServerName xn--schchner-2za.de
     ServerAlias schächner.de
     Alias /wordpress "/var/www/wordpress/"
     <Directory /var/www/wordpress/>
        Options +FollowSymlinks
        AllowOverride All
        Require all granted
          <IfModule mod_dav.c>
            Dav off
          </IfModule>
        SetEnv HOME /var/www/wordpress
        SetEnv HTTP_HOME /var/www/wordpress
     </Directory>
     ErrorLog ${APACHE_LOG_DIR}/error.log
     CustomLog ${APACHE_LOG_DIR}/access.log combined
</VirtualHost>

Die erstellte Datei speichern wir zuerst mit strg + o ab und schließen sie dann mit strg + x.

Den Code kann man einfach kopieren, man muss nur die Domain xn--schchner-2za.de und schächner.de auf seine eigene Domain anpassen.

Falls man aber nicht will, dass diese WordPress Website aus dem Internet erreichbar ist, muss man hier nichts verstellen und kann die Website über die Server-IP Adresse aufrufen.

Falls die Website aber von einer externen Domain erreichbar sein sollte, muss man bei seinem Domainanbieter (wie Strato – ist keine Werbung (-;) ) einen A-Record mit seiner eigenen externen IP-Adresse hinzufügen, die man herausfindet, wenn man im Browser who ist my ip eingibt. Wir haben Glück und haben eine statische IP-Adresse, wir machen vielleicht später einen weiteren Artikel darüber – aber falls dass nicht so ist, muss man eine Portweiterleitung unter seinem Router, z.B. fritz.box (auch keine Werbung (-;) ) einrichten.

Jetzt wechselt man noch in die Datei

nano /etc/apache2/sites-available/000-default.conf

und ändert dort den Dokument-Root zu /var/www/wordpress

Jetzt müssen wir noch dir vorher erstellte Config-Date aktivieren und zwar mit folgendem Befehl:

a2ensite wordpress1.conf

Jetzt ist der schwierige Teil schon fast geschafft (Uff – 🤪), wir müssen nur noch diese Berechtigungen vergeben:

chown -R www-data:www-data /var/www/wordpress/
chmod -R 755 /var/www/wordpress/

und den Webserver (in unserem Fall Apache2) neustarten, auch mit folgendem Befehl:

service apache2 restart

und

systemctl reload apache2

Das wars!

Jetzt kommen wir zu Installation im Browser!

Wir öffnen die IP-Adresse des Servers (es kann sein, dass die Domain noch nicht geht) im Browser un können mit der Installation beginnen!

Wie man jetzt weiter vorgehen muss und z.B. einen neuen Benutzer anlegt oder welchen Datenbank Namen man angeben muss ist genauer im Film (auch wenn der Text nicht ganz stimmt 😭) erklärt, ebenso wie man WordPress endgültig unter der Domain erreichen kann.

Wir hoffen Sie haben jetzt eine funktionierende WordPress-Seite und es klappt alles!

Der Film

Hier noch der Film, wir empfehlen aber die Anleitung trotzdem durchzulesen.


Hier sind als letztes noch Links zu unseren Social-Media-Kanälen, auf denen wir regelmäßig Updates zu neuen Artikeln und anderen relevanten Informationen veröffentlichen.

4 Antworten zu „WordPress installieren“

  1. […] Ihr sicher schon bemerkt habt, ist die Installation von WordPress und NextCloud und vielleicht kommenden Installationen ziemlich ähnlich. Wir werden euch heute das […]

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert