DIESER ARTIKEL WURDE AM 01.12.2023 NOCHMAL KOMPLETT ÜBERARBEITET!
BITTE NUR DIE NEUE ANLEITUNG NUTZEN!
Wir schauen uns heute an, wie man eine Wärmepumpe von Alpha Innotec mit HomeAssistant verknüpfen kann, damit alle wichtigen Informationen auslesen & vielleicht sogar auch Automatisierungen erstellen kann.
Hierbei gibt es grundsätzlich drei verschiedene Optionen. Wir konnten diese leider (noch) nicht testen, freuen uns aber auf Fragen & Anregungen unten in den Kommentaren!
Als erstes mal benötigen wir HACS. Ganz grob gesagt ist es eine Erweiterung für HomeAssistant.
Hierbei wäre es am Besten, wenn man HomeAssistant mit Docker installiert hat.
Jetzt öffnen wir das Terminal, stellen eine SSH-Verbindung zu unserem HA-Server her und tippen folgende Codes ein:
sudo docker exec -it homeassistant bash
Falls der HomeAssistant-Container nicht „homeassistant“ heißt, muss man gegebenenfalls den Namen anpassen.
Jetzt brauchen wir den HACS-Installation-Code. Der schaut wie folgt aus:
wget -O - https://get.hacs.xyz | bash -
Diesen müsst ihr auch einfach nur kopieren und wieder einfügen.
Wenn das jetzt erledigt ist, müssen wir nur noch HomeAssistant neu starten. Entweder wir machen dass mit Portainer oder wir öffnen HomeAssistant, tippen auf der linken Seitenleiste auf „Entwicklerwerzeuge“ und wählen dann „Neu starten“ und anschließend „Home Assistant neu starten“ aus.
Sollte diese Option nicht verfügbar sein, so muss man das zuerst die Einstellungen öffnen, indem man ganz links unten auf den Usernamen tippt und dann runterscrollt bis die Option „Erweiterter Modus“ erscheint. Hier einfach Häkchen rein und Seite neu laden. Und anschließend kann man jetzt HomeAssistant neu starten.
Wenn wir das jetzt neu gestartet haben, dann ist in der linken Seitenleiste ein neuer Bereich mit „HACS“ erschienen:
Hier kann man dann hochtippen und sich mit Github anmelden – dass muss aber nicht unbedingt sein, wenn man eine manuelle Installation bevorzugt.
Automatisch installieren
Falls man sich mit Github anmeldet, kann man dann anschließend direkt in HACS Luxtronik installieren, indem man oben rechts auf „Benutzerdefinierte Repository“ geht, und folgende URL hinzufügt:
https://github.com/BenPru/luxtronik
Anschließend kann man in der Suche nach „luxtronik“ suchen, das antippen und dann installieren.
Falls das funktioniert, kann man direkt zur Konfiguration springen – hier wäre noch die manuelle Installations-Anleitung:
Manuell installieren
Wir gehen davon aus, dass ihr auch Homeassistant mit Docker installiert habt, deswegen müssen wir mit folgendem Code in das Verzeichnis wechseln:
cd /DATA/AppData/homeassistant/config/custom_components
Auch hier gilt wieder: heißt euer Container nicht „homeassistant“, so müsst ihr euren eigenen Namen nutzen.
Jetzt sind wir in dem richtigen Verzeichnis und könne mit der Installation beginnen:
sudo wget https://github.com/BenPru/luxtronik/archive/refs/tags/2023.11.30-Beta.zip
sudo unzip 2023.11.30-Beta.zip
cd luxtronik-2023.11.30-Beta/custom_components
sudo mv luxtronik/ /DATA/AppData/homeassistant/config/custom_components/
FÜHRT ABER JEDEN BEFEHL EINZELN AUS! Sonst kann es nämlich zu Problemen kommen. Wenn ihr das aber geschafft habt, müssen wir wieder Homeassistant neu starten (wie oben).
Konfiguration
Jetzt müssen wir – egal bei welche Schritt – HomeAssistant wie oben beschrieben wieder neu starten.
Anschließend können wir auf „Einstellungen“ und jetzt „Geräte & Dienste“ gehen. Jetzt müssen wir unten rechts noch auf „Integration hinzufügen“ gehen und jetzt nach „Alpha Innotec“ suchen und schon kommt unser Addon. Das können wir jetzt installieren, indem wir hochtippen und dann die notwendige Konfiguration ausführen.
Als „Host“ muss entweder die IP-Adresse oder der Geräte-Name (steht meistens in der FRITZ!Box) eingegeben werden.
Die IP-Adresse kann man überprüfen, in dem man sie im Browser öffnet. Dann sollte ein Passwort-Feld kommen, und da muss „999999“ rein. Falls man aber nichts sieht, ist es auch nicht schlimm – dann wird es vermutlich einfach keine grafische Oberfläche nicht geben.
Der Port ist normalerweise 8889 oder 8888 – das muss man einfach ausprobieren und das andere kann man so lassen wie es ist.
Denn der Port 8889 steht für neuere Firmware-Versionen und der Port 8888 steht für alte Firmware-Versionen.
Hoffentlich klappt alles – falls nicht, schreibt eure Fragen gerne unten in die Kommentare!
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